Hubnik beendet Transferplanungen der Hertha

Von Stefan Petri
Die Hertha will ihn loswerden, aber Roman Hubnik will sich in Berlin durchbeißen
© getty

Bundesliga-Aufsteiger Hertha BSC würde sich gern von Innenverteidiger Roman Hubnik trennen und mit dem Transfer-Erlös noch einmal personell nachlegen. Aber der Tscheche will sich trotz schlechter Perspektiven bei der Hertha durchbeißen.

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Mit Sebastian Langkamp, Johannes van den Bergh, Hajime Hosogai, Fanol Perdedaj und Alexander Baumjohann haben die Berliner bisher fünf Neuzugänge zu verzeichnen. Die finanziellen Mittel sind mittlerweile jedoch erschöpft.

Deshalb würde man Hubnik gerne abgeben. Der 29-jährige Tscheche hatte in der vergangenen Saison nur 16 Saisonspiele absolivert, Klub und Trainer planen nicht mehr mit ihm. "Romans Perspektive bei uns wird in der Bundesliga nicht besser. Das haben wir ihm und seinem Berater gesagt", erklärte Manager Michael Preetz.

Berater: Hubnik will sich durchbeißen

Mit dem Ertrag aus einem Verkauf von Hubnik, der noch bis 2014 an die Hertha gebunden ist, könnte man noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Aber der will den Klub nicht verlassen. "Roman hat sich entschieden, in Berlin zu bleiben. Er will sich durchbeißen und wartet auf seine Chance", betonte Berater Miroslav Kadlec.

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Dabei baut man in Hubniks Lager auf die steigenden Anforderungen: "In der Bundesliga ist es anders, als in der 2. Liga. Dort wurde die Abwehr wenig gefordert", so Kadlec.

In Berlin nimmt man die Entscheidung Hubniks, der seit 2010 für die Alte Dame spielt, hin. "Er will bleiben", konstatierte Preetz: "das akzeptieren wir."

Roman Hubnik im Steckbrief