Fuchs und Barnetta dürfen wohl gehen

Von Adrian Bohrdt
Bei Schalke nur noch zweite Wahl: Christian Fuchs darf den Verein wohl verlassen
© getty

Fallen zwei Routiniers dem Schalker Umbruch zum Opfer? Medienberichten zufolge könnten Barnetta und Fuchs Leidtragende des neuen Jugendstils in Gelsenkirchen sein.

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Der erst im vergangenen Sommer ablösefrei aus Leverkusen zu Schalke gewechselte Barnetta stand in der vergangenen Saison in der Bundesliga lediglich zwei Mal in der Startelf und kam auf insgesamt nur 456 Bundesliga-Minuten.

Der Schweizer will zunächst in die Vorbereitung mit Schalke starten, hält sich aber laut der "Sport Bild" trotz seines Vertrages bis 2015 alle Optionen offen: "Wenn ich keine Perspektive mehr sehe, muss ich mit dem Verein reden." Ein Gespräch zwischen Barnettas Beratern und den Schalker Verantwortlichen ist bereits geplant.

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Fuchs: "Karten werden neu gemischt"

Linksverteidiger Christian Fuchs gibt sich dagegen optimistischer. Der Österreicher hatte seinen Stammplatz in der vergangenen Rückrunde an den 19-jährigen Kolasinac verloren, kam in der abgelaufenen Saison aber immer noch auf insgesamt 23 Startelf-Einsätze."Nicht erste Wahl zu sein war komplett neu für mich", musste aber auch Fuchs zugeben.

Gleichzeitig hofft der 27-Jährige, wie auch Barnetta, auf die Saisonvorbereitung: "Die Karten werden neu gemischt. Ich werde schauen, dass ich wieder auf dem Platz stehe." Fuchs wechselte 2011 für 3,8 Millionen Euro vom 1. FSV Mainz zu Schalke, wo er seither 81 Spiele absolvierte (fünf Tore, 19 Vorlagen). Sein Vertrag läuft ebenfalls bis Sommer 2015. Sollte sich seine Situation nicht verbessern, könnte sein Engagement in Gelsenkirchen jedoch auch früher beendet sein.

Christian Fuchs im Steckbrief