Tönnies verteidigt Hoeneß

Von Felix Götz
Clemens Tönnies steht seinem Freund Uli Hoeneß zur Seite
© getty

Schalke-Boss Clemens Tönnies hat den Umgang mancher Personen mit Uli Hoeneß im Zuge der Steueraffäre um den Bayern-Präsidenten kritisiert. So mancher habe sich in Hoeneß' Licht gesonnt und habe ihn dann fallen gelassen.

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"Wie manche von ihm abgerückt sind und ihn in der Öffentlichkeit runtergezogen haben - so etwas hasse ich. Das ist furchtbar", sagte Tönnies auf Hoeneß angesprochen dem "Express".

Der Schalke-Boss spricht mit seinem Freund Hoeneß über die Steueraffäre und steht ihm zur Seite. "Unter Freunden erzählt man sich alles. Ich freue mich, wenn er mich um Rat fragt. Und den bekommt er auch von mir. Bei mir ist das so: Einmal Freund, immer Freund. Ich rücke keinen Millimeter von ihm ab", meinte Tönnies.

Allerdings erklärte der 57-Jährige, dass er Hoeneß durchaus auch kritisiere. Unter Freunden dürfe man das und Hoeneß sei dann nicht gerade hellauf begeistert: "Er atmet erst einmal tief durch. Aber er hört zu und nimmt Kritik an. Das gehört sich auch unter Freunden."

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