Für zehn Millionen Euro hatte sich Leverkusen fünf Jahre lang die Dienste des 20-jährigen Offensiv-Talents gesichert. Son könnte sich laut Berater Thies Bliemeister aber auch schon früher verabschieden. Leverkusen sei "für die nächsten zwei, drei Jahre der richtige Schritt, um sich weiterzuentwickeln", sagte Bliemeister in der "Bild".
Premier League gegen Bundesliga
Vor der Unterschrift habe es auch Interesse von vielen Premier-League-Vereinen gegeben, sogar von Schwergewichten wie Manchester City, dem FC Chelsea oder Manchester United. "Ich bin der Meinung, bei Vereinen wie Liverpool und Tottenham hätte er auch spielen können", verriet der Berater.
Die Tatsache, dass sich sein Klient in der Bundesliga sehr wohl fühlt und die Sprache beherrscht, hätte die Entscheidung dann zugunsten von Bayer beeinflusst. Ein Wechsel in die englische Liga sei in Zukunft wetier möglich - aber die Bundesliga habe stark aufgeholt: Sie "wird immer besser und interessanter. Vielleicht will man irgendwann da gar nicht mehr weg."
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