Holzhäuser: "Was Zorc sagt, ist mir egal"

Von Martin Grabmann
Objekt der Begierde: Kevin de Bruyne wechselt zu einem deutschen Top-Klub
© getty

Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen bemüht sich weiter um eine Ausleihe von Kevin de Bruyne als Ersatz für Andre Schürrle. An eine Einigung mit dem BVB glaubt er nicht.

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Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser von Bayer Leverkusen glaubt weiter an eine Einigung mit dem FC Chelsea bezüglich einer Leihe von Kevin De Bruyne. Gegenteilige Aussagen von Borussia Dortmund weist Holzhäuser zurück.

Michael Zorc: "De Bruyne will nur zu uns"

"Was Zorc sagt, ist mir egal. Die haben schon viel erzählt", sagte der 63-Jährige der "Welt". BVB-Sportdirektor Michael Zorc hatte zuvor im "Kicker" betont: "De Bruyne will nur zu uns."

Holzhäuser griff die Dortmunder scharf an und warf ihnen vor, nicht fair mit Konkurrenten umzugehen: "Die wollten im Januar sogar unseren Trainer Sascha Lewandowski abwerben, ohne uns zu fragen. Sie haben auch einen Jugendspieler von uns abgeworben. Und nun haben sie uns Sokratis vom Butterbrot genommen. Da wusste auch jeder in der Bundesliga, Dortmund mit eingeschlossen, dass wir uns mit dem Spieler einig sind."

"Chelsea vor Generationswechsel"

Es sei deshalb "schon überlegenswert, das Weltbild von Borussia Dortmund neu zu definieren". Der FC Chelsea habe Bayer klar mitgeteilt, dass De Bruyne nicht zum Verkauf steht. "Das glaube ich ihnen. Ich denke, Chelsea steht vor einem Generationswechsel. Nach einem Jahr bei uns können sie De Bruyne dafür gut gebrauchen", so Holzhäuser.

Leverkusen will den Belgier als Teil des Transfers von Andre Schürrle zum FC Chelsea ausleihen. Medienberichten zufolge ist sich der Spieler jedoch mit dem BVB über einen Wechsel einig.

Kevin de Bruyne im Steckbrief