Petersen fordert Sieg gegen Frankfurt

Von Marco Nehmer
Nils Petersen nach dem späten Ausgleich von 1899 Hoffenheim
© getty

Durch das späte Remis gegen die TSG 1899 Hoffenheim (2:2) muss Werder Bremen im Kampf um den Klassenerhalt weiter zittern. Trotz des neuerlichen Dämpfers und nun schon elf sieglosen Spielen bleibt Stürmer Nils Petersen optimistisch.

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"Wir sollten das Positive aus dem Hoffenheim-Spiel ziehen, in dem wir lange eine gute Leistung geboten haben", sagte Petersen dem "Kicker".

Dass Werder den bis zur 85. Minute sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gab, wurmt die Bayern-Leihgabe: "Es tut weh, extrem weh."

"Fans tauglich für die Champions Leauge"

"Irgendwie ist es schon typisch für eine Mannschaft, die im Abstiegskampf steckt", zeigte sich Petersen ernüchtert. Trotzdem hat Werder noch alle Trümpfe in der Hand - dank der Niederlagen von Düsseldorf und Augsburg.

"In der nächsten Woche sollten wir den Klassenerhalt endgültig sicherstellen", so Petersen.

Dann geht es für Werder gegen Eintracht Frankfurt - wie schon gegen Hoffenheim vor heimischem Publikum im Weserstadion. Die Fans standen geschlossen hinter Werder und pushten ihre Mannschaft 90 Minuten lang nach vorne.

Petersen geriet ins Schwärmen: "Unsere Fans sind ganz klar tauglich für die Champions League."

Nils Petersen im Steckbrief