Zorc unterstellt Schalke "Halluzinationen"

Von Marco Nehmer
Aki Watzke (.) und Michael Zorc wollen nichts mit einem Julian-Draxler-Wechsel zu tun haben
© getty

Nach dem Bekanntwerden des Götze-Transfers zum FC Bayern kursierten Gerüchte um einen Möglichen Wechsel von Schalkes Julian Draxler zu Borussia Dortmund. Diese wurden zuletzt von Seiten der Königsblauen noch befeuert. Nun strafte BVB-Manager Michael Zorc den Rivalen für dessen Aussagen zur Causa Draxler ab.

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"Wir haben uns zu keiner Zeit des Götze-Transfers bemüht, Draxler zu verpflichten", dementierte Zorc im Gespräch mit dem "Kicker" vehement das Interesse am Gelsenkirchener Toptalent.

Horst Heldt im Interview: "Wünsche mir Bayern-Gen für Schalke"

Schalke-Manager Horst Heldt hatte zuvor via "Sport Bild" erklärt, der Lokalrivale aus Dortmund buhle um den 19-Jährigen.

"Seit geraumer Zeit baggert Borussia Dortmund an Julian Draxler. Das wundert mich nicht, da Julian einer der Top-Spieler in Deutschland ist", wurde Heldt zitiert.

Sein Dortmunder Amtskollege Zorc zeigte sich irritiert und stichelte: "Ich weiß nicht, wer dort Halluzinationen hat." Zorc weiter: "So, wie ich nie für Schalke arbeiten würde, respektiere ich, dass Draxler eingefleischter Schalker ist."

Bereits nach dem 4:1-Heimsieg über den Hamburger SV Ende April hatte der Spieler erklärt: "Ich kann ein für allemal versprechen, dass ich nicht für Borussia Dortmund spielen werde." In der aktuellen Bundesliga-Saison bringt es Draxler bei 29 Einsätzen auf insgesamt neun Tore und vier Vorlagen.

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