FCA untersagt Weinzierl-Wechsel zu Werder

Von Nikolai Mende
Markus Weinzierl feierte mit dem FC Augsburg am letzen Spieltag überraschend den Klassenerhalt
© getty

Nächste Abfuhr für Werder Bremen: Augsburgs Manager Stefan Reuter ist nicht gewillt, Trainer Markus Weinzierl an den Nordklub abzugeben. Auch nicht gegen Zahlung einer Ablöse.

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Der FC Augsburg will auch in der kommenden Saison mit Trainer Markus Weinzierl zusammenarbeiten. Der 38-Jährige galt zuletzt als Kandidat für die Nachfolge von Thomas Schaaf beim SV Werder Bremen.

FCA-Manager Stefan Reuter erklärte gegenüber "Bild": "Da ist nichts dran. Wir freuen uns, dass der FC Augsburg und sein Trainer so im Blickpunkt stehen. Aber wir werden in der neuen Saison wieder gemeinsam daran arbeiten, unser Ziel zu erreichen."

Stöger offenbar kein Thema

"Und wir denken auch nicht ansatzweise darüber nach, wenn uns für Markus eine Ablöse angeboten wird", stellte der Weltmeister von 1990 klar. Wie die "Bild" berichtet, hatte Bremen mit Weinzierl und einem weiteren Wunsch-Kandidaten bereits Kontakt aufgenommen.

Der ebenfalls als Werder-Coach gehandelte Österreicher Peter Stöger von Austria Wien sei hingegen kein Thema. "Es hat keinen Kontakt gegeben. Keine SMS, keine Email, kein Fax und auch keinen Anruf", zitiert die "Bild" den 47-Jährigen.

Mit Braunschweigs Torsten Lieberknecht und Bayerns-Regionalliga-Coach Mehmet Scholl hatten zuvor bereits zwei weitere Kandidaten vorab abgesagt.

Markus Weinzierl im Steckbrief