Arthur Boka: "Wir gucken nach oben"

Von Martin Grabmann
Boka: "Aktuell heißt es, dass wir eine schlechte Saison haben, aber wir werden am Ende lachen"
© getty

Arthur Boka vom VfB Stuttgart glaubt trotz der Rückschläge im Laufe der Saison weiterhin an mögliche Erfolge. Dabei sieht er sich in seiner neuen Rolle als wichtigen Teil der Mannschaft.

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"Wenn viel Schlechtes über uns gesprochen wurde, haben wir immer was geholt. Aktuell heißt es, dass wir eine schlechte Saison haben, aber wir werden am Ende lachen", sagte Boka in einem Pressegespräch am Mittwoch. Dabei habe die Bundesliga allerdings zunächst Priorität, bevor an das Halbfinale im DFB-Pokal gegen den SC Freiburg gedacht werden darf.

"Wir gucken nach oben, weil wir nach oben kommen wollen und nicht auf dem gleichen Platz stehen bleiben oder nach unten fallen wollen", betonte der Ivorer vor dem Spiel gegen Hannover 96 am Sonntag: "Das ist ein wichtiges Spiel für drei Punkte in der Bundesliga. An das Freiburg-Spiel denken wir noch gar nicht."

"Helfe der Mannschaft - egal auf welcher Position"

Auch nach seinem 30. Geburtstag am Dienstag will Boka weiter für den Erfolg des VfB kämpfen. "Wenn ich spiele, fühle ich mich jung. Ich bin noch mitten drin. Erst nach dem Fußball kommt das Andere", ließ sich der Mittelfeldspieler von seinem Alter nicht aus der Ruhe bringen.

Obwohl Boka eigentlich auf den Flügeln zuhause ist, kam er zuletzt im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. Das mache für ihn aber keinen Unterschied, erklärte der 30-Jährige: "Mir geht es vor allem darum, dass ich der Mannschaft helfe - egal auf welcher Position. Du bist läuferisch zwar mehr gefordert, aber im Zentrum ist der Spaß etwas größer, denn man kann das gesamte Feld sehen."

Einen dauerhaften Wechsel auf die neue Position sieht Boka allerdings nicht. "Ich denke, dass ich nicht ständig im Zentrum benötigt werde", mutmaßte er über eine bevorstehende Rückkehr auf den Flügel.

Arthur Boka im Steckbrief