Konkurrenzkampf um die Stammplätze

Von Martin Grabmann
Veränderungen für den Erfolg? Hecking denkt über Rotation nach
© Getty

Nach dem Unentschieden gegen den FC Augsburg will der VfL Wolfsburg am Wochenende bei der SpVgg Greuther Fürth gewinnen. Dafür könnte Trainer Dieter Hecking seine Aufstellung in allen Mannschaftsteilen verändern.

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"Ich werde die Trainingswoche nutzen, um alles aufs Neue zu beurteilen. Mal sehen, wer sich aufdrängt", sagte Dieter Hecking der "Wolfsburger Allgemeinen". Obwohl der 48-Jährige nicht für ausgiebige Rotation bekannt ist, hat er einige Möglichkeiten.

In der Innenverteidigung leisteten sich Alexander Madlung und Naldo gegen Augsburg zwar keine groben Fehler, doch Simon Kjaer bietet sich für einen Einsatz an. Hecking betonte: "Ich entscheide von Spiel zu Spiel, wen ich dort einsetze."

Auf der Linksverteidigerposition könnte Ricardo Rodriguez eine Alternative zu Marcel Schäfer sein.

Olic als Alternative zu Dost

Auch im Mittelfeld könnte es eine Veränderung geben. "Josue ist nach seiner Sperre wieder eine Option", erklärte der Trainer. Für Christian Träsch und Jan Polak gibt es damit keine Einsatzgarantie. Makoto Hasebe kommt nach seiner Rückkehr von der Nationalmannschaft am Donnerstagabend ebenfalls für einen Einsatz in Frage.

Möglich scheint auch, dass Bas Dost vorerst auf der Bank Platz nehmen muss, obwohl Hecking ihm nicht alleine die Schuld an der aktuellen Torflaute gibt: "Er ist noch nicht in der Verfassung wie vor Weihnachten. Wir müssen ihn mehr einbinden, aber er muss sich auch mehr einbringen." Ivica Olic steht als Alternative bereit, Patrick Helmes ist eher eine Option für eine Einwechslung.

Unabhängig von den Veränderungen lastet weiterhin Druck auf dem neuen Wolfsburger Trainer. Der VfL liegt mit 23 Punkten auf Platz 15 der Tabelle und braucht am Wochenende einen Sieg, um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren.

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