Heynckes vom Schalker Interesse geschmeichelt

Von Marco Heibel
Jupp Heynckes (l.): Das Amt von noch Schalke-Trainer Jens Keller im Visier?
© Getty

Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes hat sich geschmeichelt darüber gezeigt, beim FC Schalke 04 als Trainer gehandelt zu werden. Zu seiner Zukunft möchte sich der 67-Jährige aber erst nach den Ende der Saison äußern.

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"Ich bin alt genug, um das ganz relaxed entgegen zu nehmen. Ich kann es ja nicht verhindern, wenn in dem einen oder anderen Klub unter Umständen mein Name gehandelt wird", sagte Heynckes gegenüber "Bild".

Am Montag hatte die "Bild" berichtet, dass der FC Schalke 04 Heynckes gerne zur kommenden Saison als Cheftrainer verpflichten würde. "Es ist vielleicht deshalb, weil meine Mannschaft mit meinem Trainerteam und mit mir wirklich sehr gute Arbeit leistet", so der 67-Jährige weiter.

Zukunft muss warten

"Ich werde frühestens am Ende der Saison, spätestens, wenn ich mich zurückgezogen habe, einiges zu meiner persönlichen Situation äußern", kündigte Heynckes abschließend an. Sein Chef, Bayern-Präsident Uli Hoeneß, hatte das kolportierte Schalker Interesse einen "kleinen April-Scherz" genannt.

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge setzte sich konkreter mit dem Gerücht auseinander: Er könne bestätigen, dass Jupp Heynckes "einen super Job bei Bayern" mache. Allerdings kenne er "weder die Pläne von Schalke, noch die von Jupp Heynckes."

Jupp Heynckes im Steckbrief