21 Punkte Abstand zu 1899 Hoffenheim und dem Relegationsplatz sind für Aufsteiger Eintracht Frankfurt Anlass genug, den Spielern schon jetzt ihre Punkte-Prämien auszuzahlen.
Die Mannschaft von Trainer Armin Veh liegt nach 21 Spieltagen auf dem vierten Platz. Vor der Saison war vereinbart worden, dass die Punkte-Prämien erst dann ausgezahlt werden, wenn der Abstieg vermieden ist.
Der 52-jährige Coach von Eintracht Frankfurt sagte gegenüber "Bild": "40 Punkte sind das Ziel. Wenn man aber auf die Tabelle schaut fällt es schon etwas schwer, immer noch vom Nichtabstieg zu reden."
Eine generelle Nichtabstiegsprämie gibt es bei den Hessen sowieso nicht, wie Vorstand Axel Hellmann klarstellt: "Die Bundesliga zu halten muss für jeden Ansporn genug sein."
Prämien für Meier und Co. Nach "Bild"-Informationen bekommen die Eintracht-Spieler nun pro Punkt 1.500 Euro. Ein Sieg ist dem Verein 4.500 pro Mann wert, Einwechselspieler erwartet die Hälfte. Spieler, die bei jeder Partie dabei waren haben demnach schon jetzt 55.500 Euro sicher. Dazu zählen unter anderem Alexander Meier, Bastian Oczipka und Kevin Trapp.
Prämien für das Erreichen eines internationalen Platzes gibt es nicht. Sollte ein europäischer Wettbewerb erreicht werden, wird wohl nachverhandelt.
Aktuell hat Frankfurt mit 37 Punkten 21 Zähler Vorsprung auf Hoffenheim, das momentan auf Relegationsplatz 16 steht.
Eintracht Frankfurt im Überblick
Die besten Bilder des 21. Spieltags
1/41
SC FREIBURG - FORTUNA DÜSSELDORF 1:0: Die Jecken waren natürlich auch in Freiburg unterwegs, zumal ja auch die Fortuna zu Gast war
2/41
Das Duell zweier ehemaliger Teamkollegen: Stefan Reisinger (l.), heute im Düsseldorfer Trikot, im Duell mit Pavel Krmas
3/41
Krmas war es, der in der 87. Minute zum Siegtor einköpfte. Fortuna-Keeper Fabian Giefer sah dabei nicht gut aus
4/41
Der Jubel der Freiburger war natürlich groß. Die Breisgauer stehen nun auf dem fünften Platz
5/41
FC AUGSBURG - 1. FSV MAINZ 05 1:1: Mit einem Remis verpasste der FCA den Sprung auf den Relegationsplatz - trotz Überzahl nach dem Seitenwechsel
6/41
Zwei Minuten nach Mainz' Führung durch Adam Szalai sah Shawn Parker (r.) die Rote Karte - er traf seinen Gegenspieler mit dem hohen Bein im Gesicht
7/41
Nach der Pause bot Mainz ein Rückzugsgefecht - in Handball-Manier drängte Augsburg auf den Ausgleich und wurde in der 57. Minute von Sascha Mölders belohnt
8/41
Mölders (m.) bejubelte seinen siebten Saisontreffer - die Mainzer um Andreas Ivanschitz (l.) haderten mit sich und dem Schiedsrichter
9/41
Besonders Ja-Cheol Koo (l.) bereitete dem Tabellen-Fünften einige Probleme, zum Dreier im Abstiegskampf reichte es für Augsburg dennoch nicht
10/41
FC BAYERN MÜNCHEN - FC SCHALKE 04 4:0: Der FC Bayern marschiert weiter durch die Liga. Für die Schalker gab's dieses Mal vier bayerische Ohrfeigen
11/41
David Alaba schnürte vor heimischem Publikum seinen ersten Bundesliga-Doppelpack
12/41
Bastian Schweinsteiger bittete Dante nach seinem Tor zum Tanz. Der Brasilianer ließ sich dazu natürlich nicht zwei Mal bitten
13/41
Augen zu und durch: Javi Martinez (r.) im Kopfballduell mit Schalkes Jermaine Jones
14/41
Und hinten im Schalker Tor stand die ärmste S... des Spiels: Keeper Timo Hildebrand musste insgesamt vier Mal hinter sich greifen
15/41
BORUSSIA DORTMUND - HAMBURGER SV 1:4: Der HSV stürmt die BVB-Festung Signal-Iduna-Park und gewinnt nach dem Hin- auch das Rückspiel gegen den Meister
16/41
Vor ausverkauftem Haus entwickelte sich eine enorm hitzige Partie. BVB-Stürmer Robert Lewandowski sah bereits nach 31. Minuten nach groben Foulspiel die Rote Karte
17/41
Auch Rafael van der Vaart bekam es ab: Der Niederländer wurde vor einem Eckball von einem Gegenstand getroffen
18/41
Mann des Spiels war Heung-Min Son. Der Südkoreaner traf doppelt und ließ sich gebührend feiern
19/41
Auch der Lette Artjoms Rudnevs traf zwei Mal. Hier sein Kopfball zum zwischenzeitlichen 3:1
20/41
GLADBACH - LEVERKUSEN 3:3: Ein Derby, das erst in der zweiten Hälfte hielt, was es versprach. Kurz vor der Pause stellte Martin Stranzl allerdings nach Nordtveits Ecke den Spielverlauf auf den Kopf
21/41
Sidney Sam (2.v.l.) sorgte mit dem schnellen Ausgleich nach Wiederanpfiff für große Erleichterung bei den Gästen
22/41
Stefan Kießling glich die erneute Gladbacher Führung durch Luuk de Jong aus - mit seinem 100. Bundesliga-Treffer. Glückwunsch!
23/41
Andre Schürrle war in der ersten Halbzeit ein regulärer Treffer wegen vermeintlicher Abseitsstellung aberkannt worden, nun stellte er auf 3:2
24/41
Doch Leverkusen hatte zu früh gejubelt! Arango trat in der 86. Minute einen Freistoß, Brouwers legte quer und Herrmann staubte zum glücklichen Remis ab
25/41
VfB Stuttgart - Werder Bremen 1:4: Brutale Klatsche für den VfB, die fünfte in Folge. Ibisevic (l.) war bei Sokratis komplett abgemeldet
26/41
Mehmet Ekici (r.) traf doppelt für die Gäste. Dazu kamen noch Trfeffer von De Bruyne und Hunt
27/41
Stuttgart spielte phasenweise ganz nett, kam durch Traore (l.) zum Ausgleich. Davor und danach gab es aber auch amateurhafte Fehler en masse
28/41
Deshalb bleibt es dabei: Stuttgart ist ohne Punkt im neuen Jahr - ebenso wie Trainer Labbadia seit seiner Vertragsverlängerung
29/41
HANNOVER 96 - 1899 HOFFENHEIM 1:0 - Die 96er betrieben offensiven Minimalaufwand: Nach acht Minuten profitierte man vom Patzer Heurelho Gomes' - was Tim Wiese sagt?
30/41
Hoffenheims Neuzugang flog bei einer Flanke zu spät aus seinem Tor. Mame Diouf erzielte per Kopf den Goldtreffer - doch der Jubel verflog ob des Rückzugsgefechts bald
31/41
Während 1899-Kapitän Andreas Beck in den Anfangsminuten überfordert wirkte, sorgte die Offensive danach für Entlastung und hielt Hannover vom eigenen Kasten fern
32/41
Nur selten konnten sich die Hausherren aus der Bedrängnis befreien - Hoffenheim machte allerdings nichts aus der Feldüberlegenheit
33/41
Am Ende schritten die abstiegsgefährdeten Hoffenheimer wieder mit hängenden Köpfen in die Kabine. Hannover bejubelte indes einen schmeichelhaften Heimsieg
34/41
EINTRACHT FRANKFURT - 1. FC NÜRNBERG 0:0 - Der Tabellenvierte kam vor heimischer Kulisse nicht über ein torloses Unentschieden hinaus, dabei war die Eintracht gut bedient
35/41
Der 1. FC Nürnberg forderte dem Favoriten alles ab, hatte in Halbzeit mehr Spielanteile und die deutliche besseren Möglichkeiten
36/41
So entwickelte sich in der Frankfurter Commerzbank-Arena ein kurzweiliges Spiel, davon war nach dem Seitenwechsel nur mehr wenig zu sehen
37/41
Es wurde ruppiger! Die Akteure ließen einander kaum Platz zum Atmen - so ging zusehend der Spielfluss verloren
38/41
Eintracht konnte sich jedenfalls mit der Punktteilung glücklich schätzen, war doch Nürnberg obenauf und eroberte einen wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt
39/41
GREUTHER FÜRTH - WOLFSBURG: 0:1: Ein schwaches Bundesligaspiel entschied Wolfsburgs Bas Dost (3.v.l.) mit einem Tor nach einer schönen Kombination mit Vieirinha
40/41
Die Gastgeber aus Franken waren zwar engagiert, doch wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor von Wölfe-Keeper Diego Benaglio sehr selten
41/41
Die Partie der beiden abstiegsgefährdeten Klubs war geprägt von vielen Zweikämpfen und Fouls