Asamoah: Fürth bleibt erstklassig

Von David Kreisl
Gerald Asamoah hofft auf eine starke Rückrunde und den Klassenerhalt
© Getty

Trotz der schwachen Hinrunde mit nur einem Sieg aus 17 Spielen und dem daraus resultierenden letzten Tabellenplatz gibt es in Fürth Hoffnung auf den Klassenerhalt. Das äußerte Gerald Asamoah gegenüber der "Bild".

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Der Stürmer, der in der laufenden Saison selbst noch ohne Torerfolg ist, äußerte sich gegenüber dem Blatt trotz der aktuellen Situation optimistisch: "Ich bin überzeugt, dass wir die Klasse noch halten. Ich spiele auch im nächsten Jahr Bundesliga in Fürth."

Der 34-Jährige vertraut auf die Stärken seiner Mannschaft in der Rückrunde: "Für jeden einzelnen fängt jetzt alles wieder bei Null an. Keiner darf sich bei uns sicher sein, in der Startelf zu stehen. Ich weiß, was in dieser Mannschaft steckt. Wenn wir alle fest dran glauben, schaffen wir es am Ende auch."

Die Zahlen sprechen allerdings gegen das Kleeblatt. Zehn Punkte Rückstand sind es bereits zum rettenden 15. Platz, zudem stellen die Fürther mit elf Toren den schlechtesten Angriff der Liga.

Hecking wünscht sich Klassenerhalt

Dieter Hecking, Trainer des fränkischen Rivalen Nürnberg, würde sich über den Klassenerhalt freuen. "Ich würde sehr gerne nächste Saison wieder das Derby spielen. Franken verträgt zwei Bundesliga-Teams", sagte der 48-Jährige, der die Hoffnung darauf aber schon abgeschrieben hat.

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"Mir fällt es sehr schwer bei ihnen an eine Rettung zu glauben. Dafür bräuchte Fürth auch mal einen Lauf mit vier, fünf Siegen in Serie. Das sehe ich nicht", gibt sich der Club-Coach angesichts von nur einem Fürther Sieg in der kompletten Hinrunde - am zweiten Spieltag gegen Mainz - pessimistisch.

Gerald Asamoah im Steckbrief