Hoeneß stellt sich vor Sammer

SID
Uli Hoeneß habe in 30 Jahren als Manager bei Bayern München "nichts anderes gemacht"
© Getty

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat sich im Zwist zwischen Trainer und Sportvorstand weitgehend auf die Seite von Matthias Sammer geschlagen.

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"Er ist ein Partner des Trainers auf Augenhöhe und ich bin der Meinung, dass er das absolut machen kann. Damit fällt doch dem Jupp in keinster Weise ein Zacken aus der Krone", sagte der 60-Jährige in Interviews mit mehreren Münchner Zeitungen. Er habe in 30 Jahren als Manager des deutschen Rekordmeisters "nichts anderes gemacht" als derartige Kritik geübt.

Hoeneß selbst würde sich über Sammers Worte ("zu lätschert", "gallig") bezüglich der Leistung der Mannschaft beim 2:0 gegen Werder Bremen "nicht aufregen. Aber wenn man empfindlich ist, so wie es der Jupp eben manchmal ist, dann ist es klar, dass man sich darüber aufregt", führte er fort. Hoeneß betonte allerdings auch, dass Heynckes bei Bayern "einen super Job" mache.

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