Fabian Giefer erklärt Absage an FC Bayern

Von Johannes Vogl
Fabian Giefer (l.) ist mit Fortuna Düsseldorf gut in die Saison gestartet
© Getty

Fabian Giefer stand im Sommer kurz vor einem Wechsel zum FC Bayern München. Jupp Heynckes wollte ihn als Backup für Manuel Neuer verpflichten. Jedoch favorisierte der 22-Jährige einen offenen Konkurrenzkampf im Tor und wechselte zum Aufsteiger Fortuna Düsseldorf.

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Fabian Giefer erklärte gegenüber "Sport Bild", dass er sich über das Angebot aus München sehr gefreut habe: "Bei Bayern auf der Bank ist schon mal eine ganz andere Nummer als in Leverkusen auf der Bank. Ich habe mir meine Gedanken darüber gemacht."

Ausschlaggebend war aber schließlich die Aussicht auf einen Stammplatz in Düsseldorf, wohingegen ein Manuel Neuer im Tor nicht zu verdrängen ist: "Wenn man Anfang 20 ist und sportlich etwas andere Ziele hat, dann geht man den anderen Weg, geht mehr Risiko. Darum gab ich Bayern auch einen Korb."

Beeindruckender Saisonstart

Der 22-jährige Keeper stellte sich dem Konkurrenzkampf in Düsseldorf und setzte sich gegen den Österreicher Robert Almer durch.

Nach sieben Spieltagen belegt die Fortuna nun einen starken siebten Platz. Dabei musste man erst drei Gegentore hinnehmen. Giefer hat somit entscheidenden Anteil am sportlichen Höhenflug des Aufsteigers.

Nur ein Torwart hat bisher noch weniger Gegentore (2) kassiert: Manuel Neuer. Am kommenden Samstag trifft die Fortuna in der ausverkauften ESPRIT Arena auf den FC Bayern (Sa., 15.15 Uhr im LIVE-TICKER).

Fabian Giefer im Steckbrief

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