Preetz: "Favre schießt keine Tore"

SID
Lucien Favre (l.) arbeitete zwei Jahre lang zusammen mit Michael (r.) Preetz bei Hertha BSC
© Getty

Mit einem Seitenhieb auf den ehemaligen Hertha-Coach Lucien Favre hat Manager Michael Preetz die Schützenhilfe von Borussia Mönchengladbach beim 3:0 gegen Herthas Abstiegskonkurrent 1. FC Köln kommentiert.

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"Ich sehe es so, dass Mönchengladbach uns einen Gefallen getan hat, denn Favre schießt keine Tore", entgegnete der Hertha-Manager in einem Interview der "Berliner Morgenpost" der Aussage, dass der frühere Hertha-Trainer mit dem Sieg seinem Ex-Klub einen großen Gefallen getan habe. Durch den Gladbacher Erfolg hat Berlin nur noch einen Punkt Rückstand auf Köln, das auf dem Relegationsplatz liegt.

Trotz des knapp verpassten Siegs beim 3:3 in Leverkusen, als Hertha einen 0:2-Rückstand zunächst in eine 3:2-Führung gedreht hatte, am Ende aber doch noch den Ausgleich hinnehmen musste, wertete Preetz das Remis als "Erfolg, als Ausrufezeichen in puncto Moral, in fast aussichtsloser Situation gegen einen mit Nationalspielern gespickten Gegner so zurückgekommen zu sein."

Für die kommende Partie am Samstag (15.30 Uhr) zu Hause gegen den Letzten 1. FC Kaiserslautern flüchtet sich der Manager in Durchhalteparolen: "Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Im eigenen Stadion fällt es uns bekanntlich schwer genug, aber: Wir müssen dieses Spiel gewinnen."

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