Bremen: Allofs kritisiert Panikmache

Von SPOX
Klaus Allofs warnt trotz auslaufenden Spielerverträgen vor Panikmache
© Getty

In der Bundesliga läuft es für Werder Bremen nur mäßig, und auch um die Kaderplanung ranken sich angesichts 14 auslaufender Spielerverträge wilde Spekulationen. Geschäftsführer Klaus Allofs warnte nun in einem Interview vor Panikmache.

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Im Interview mit "90elf" relativierte Allofs die Zahl der auslaufenden Verträge: "Die Berichterstattung darüber ist Panikmache! Bei den auslaufenden Verträgen sind zum einen Verträge junger Spieler dabei, deren Verlängerung für die Zukunft Werder Bremens nicht von großer Bedeutung sind. Andere Verträge werden ganz sicher nicht verlängert", so Allofs.

"Am Ende wird es um drei, vier Verträge gehen, hinter denen aktuell noch ein Fragezeichen steht. Wir haben unsere Hausaufgaben weitestgehend gemacht und werden unsere Entscheidungen rechtzeitig bekannt geben können."

Auch Spekulationen, Großverdiener wie Tim Wiese oder Clemens Fritz könnten ohne Europapokaleinnahmen nicht gehalten werden, trat der Werder-Boss entgegen: "Wir können zusätzliche Einnahmen natürlich sehr gut gebrauchen. Einnahmen aus der Europa League haben aber natürlich nicht die Bedeutung von Einnahmen aus der Champions League."

Was wird aus Pizarro?

Allofs weiter: "Es stimmt jedenfalls nicht, dass Verträge wie die von Tim Wiese oder Clemens Fritz nur bei einer Qualifikation für die Europa League verlängert werden können."

Zur angeblichen Vertragskündigung durch Claudio Pizarro wollte sich Allofs nicht äußern: "Dazu gibt von uns weiterhin keine Informationen. Wir können diese Kündigung weder bestätigen noch dementieren."

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