Uli Hoeneß, der am Donnerstag 60 Jahre alt wird, will als Präsident des FC Bayern darauf achten, "dass der Verein weiter sportliche und wirtschaftliche Aspekte in Einklang bringt."
Mit Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, Karl Hopfner und seinen Kollegen im Aufsichtsrat möchte Hoeneß "in den kommenden fünf Jahren die passenden Nachfolger finden, ohne dass eine Delle ensteht."
Ehemalige Spieler hätten da einen kleinen Vorteil. "Spontan fallen mir Namen wie Kahn, Scholl, van Bommel und vielleicht Effenberg oder Jeremies ein", sagte Hoeneß dem "Kicker". Auch von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hält Hoeneß viel: "Fachlich ist er top. Er hat Leidenschaft."
Sein inzwischen sehr gutes Verhältnis zu Sportdirektor Christian Nerlinger habe zwischenzeitlich gelitten. "Es war nicht immer so. Unter van Gaal saß er zwischen den Stühlen", so Hoeneß.
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