Dorge Kouemaha hat sich nach seinem Tritt ins Gesicht von Sebastian Prödl bei dem Profi von Bundesligist Werder Bremen entschuldigt.
"Es tut mir sehr Leid, dass ich ihn bei der Aktion verletzt habe. Es war natürlich keine Absicht", sagte Lauterns Angreifer am Montag. Er hoffe, dass Prödl schnell wieder zurückkomme, fügte der Kameruner hinzu.
Kouemaha hatte Prödl am Samstag bei seinem verunglückten Fallrückzieher am eigenen Fünfmeterraum einen Nasenbein- und Kieferbruch beigefügt. Außerdem erlitt der Österreicher eine Gehirnerschütterung. Er wird seinem Verein mehrere Wochen fehlen. Schiedsrichter Robert Hartmann ließ bei der Szene zum Entsetzen der Bremer Verantwortlichen weiterspielen.
Der Kameruner war nach Angaben seines Klubs bereits nach dem Schlusspfiff in die Bremer Kabine gegangen, um mit Prödl zu sprechen - der wurde jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits im Westpfalz-Klinikum behandelt. Mittlerweile haben die beiden Beteiligten miteinander telefoniert. "Ich habe mit ihm gesprochen und ihm eine schnelle Genesung gewünscht", sagte Kouemaha.
Sebastian Prödl im Steckbrief
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