"Farfan hat sich im Augenblick verzockt"

SID
Jefferson Farfan hat sich seine Gunst bei Schalke wohl verspielt
© Getty

Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies glaubt, dass Stürmer Jefferson Farfan im Poker um eine Vertragsverlängerung beim Bundesligisten "schlecht beraten war" und sich "im Augenblick verzockt" habe.

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Dies sagte Tönnies dem Online-Portal Sport1.de. Dabei seien die Klubverantwortlichen nicht über dessen Forderung enttäuscht gewesen, "sondern darüber, dass er sich solange nicht geäußert hat zu unserem Angebot". Das Tischtuch sei aber noch nicht zerschnitten, erklärte der 55-Jährige weiter.

Zu einer möglichen Vertragsverlängerung des Star-Stürmers Raul sagte Tönnies: "Mein persönlicher Wunsch ist, mit ihm zu verlängern. Nur der zählt in diesem Bereich nicht. Es geht um finanzielle Dinge. Im Gegensatz zu Farfan fühlt sich Raul auf Schalke sehr wohl. Die Familie ist glücklich, und Raul ist wahnsinnig gerne auf Schalke."

Jefferson Farfan im Steckbrief