Die Gründe für die Bayern-Krise

Von Thomas Gaber
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Probleme gegen Mannschaften mit Pressing

Thomas Tuchel wollte nach dem 3:2 nicht von einer Decodierung des Bayern-Schemas sprechen. Doch Mainz ist es, wie dem BVB eine Woche zuvor, gelungen, den Münchner durch konsequentes Pressing auf den Ball führenden Verteidiger Probleme im Spielaufbau zu bereiten.

Der Bayern-Viererkette blieb oft nur der Querpass ohne Raumgewinn oder der lange Ball auf Gomez. In Mainz hatten alle Bayern-Abwehrspieler, die 90 Minuten auf dem Feld standen, über 100 Ballkontakte, die Innenverteidiger van Buyten (110) und Holger Badstuber (105) die meisten.

Von den Mittelfeldspielern hatte Toni Kroos (73) noch die meisten, Franck Ribery kam auf 54 Ballkontakte, Thomas Müller sogar nur auf 52.

"Wenn der Gegner Pressing spielt, so wie Dortmund oder Mainz das getan haben, kommt es noch mehr auf Laufbereitschaft und Bewegung an, weil wir aus der Viererkette oft nur hohe Bälle schlagen können", sagte van Buyten.

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