Hoeneß erleichtert nach Brenos Freilassung

SID
Bayerns Präsident Uli Hoeneß hatte die deutsche Justiz für ihr Vorgehen im Fall Breno scharf kritisiert
© Getty

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß ist über die Entlassung von Abwehrspieler Breno aus der Untersuchungshaft erleichtert. Der Innenverteidiger hat in der Zwischenzeit sein Reha-Programm wieder aufgenommen.

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UPDATE Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß ist über die Entlassung von Abwehrspieler Breno aus der Untersuchungshaft erleichtert.

"Ich freue mich wahnsinnig und hoffe, dass dieses Kapitel damit - zumindest aus Sicht der Fans - beendet ist. Wichtig ist diese Entscheidung aber vor allem für den Jungen", sagte er in einem Interview der "Sächsischen Zeitung".

Breno gegen Kaution frei

Der 21-Jährige, der wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung seit 24. September in Untersuchungshaft gesessen hatte, war am Donnerstag gegen Zahlung einer Kaution sowie unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

Er wird nach wie vor verdächtigt, in der Nacht auf den 20. September die von ihm gemietete Villa in München-Grünwald in Brand gesetzt zu haben.

Die Kaution soll sich auf 500.000 Euro belaufen. Der FC Bayern soll sich daran beteiligt haben. Darüber hinaus hat der Brasilianer elf Auflagen zu erfüllen. Dazu gehören die Angabe eines festen Wohnsitzes, die Abgabe seines Passes sowie Meldeauflagen.

Reha-Programm aufgenommen

Am Tag nach seiner Entlassung nahm der Innenverteidiger im Leistungszentrum an der Säbener Straße auch wieder sein Reha-Programm auf. Auf Grund einer Knieverletzung konnte der Brasilianer in dieser Saison noch kein Spiel bestreiten.

"Wir werden ihm jetzt alle helfen, damit er so schnell wie möglich wieder in den Alltag zurückfindet", erklärte sein Landsmann Rafinha auf Anfrage von "fcbayern.de".

Uli Hoeneß im Steckbrief

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