HSV legt Einspruch gegen DFL-Entscheidung ein

SID
Der HSV möchte, dass Rodolfo Cardoso (r.) noch länger auf der Trainerbank Platz nimmt
© Getty

Der Hamburger SV setzt sich bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gegen die Ablehnung der angestrebten Ausnahmeregelung für Interimstrainer Rodolfo Cardoso zur Wehr.

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"Wir legen Einspruch gegen die Entscheidung ein. Das können wir innerhalb einer Woche machen. Aber so lange werden wir nicht brauchen", sagte HSV-Mediendirektor Jörn Wolf der Nachrichtenagentur dapd am Mittwochmorgen.

Am Vorabend hatte die DFL entschieden, dass Cardoso aufgrund seiner fehlenden Trainerlizenz nicht länger Coach der Hanseaten bleiben dürfe. Der Argentinier hatte die Profimannschaft des HSV am 20. September vom beurlaubten Michael Oenning übernommen.

Gemäß der Liga-Statuten kann Cardoso die Hamburger noch bis zum 7. Oktober hauptverantwortlich betreuen. Danach ist die in den DFL-Regularien verankerte Übergangsfrist von 15 Werktagen abgelaufen. Mit seinem Einspruch hofft der Bundesligaletzte nun auf eine Fristverlängerung.

Rodolfo Cardoso im Steckbrief

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