Medien: Farfan wurde den Bayern angeboten

Von SPOX
Jefferson Farfan wurde angeblich über seinen Berater beim FC Bayern München angeboten
© Getty

Auf Schalke schrillen die Alarmglocken! Jefferson Farfan wurde anscheinend mehrmals dem FC Bayern München angeboten. Der Hamburger SV wird Leihgabe Maximilian Beister von Fortuna Düsseldorf zurück in die Hansestadt holen. Cacau wehrt sich gegen Kritik und Andreas Wolf bangt um seinen Stammplatz.

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Farfan wurde Bayern angeboten: Der Poker um Jefferson Farfan geht in eine neue Runde. Der Peruaner, dessen Vertrag am Saisonende auf Schalke ausläuft, soll über seinen Berater mehrfach beim FC Bayern angeboten worden sein. Schalkes Aufsichtsratchef Clemens Tönnies erkundigte sich daher höchstpersönlich bei Uli Hoeneß. Der bestätigte nach "Bild"-Informationen die Gerüchte. Allerdings beruhigte er auch gleichzeitig: Der FC Bayern habe kein Interesse an Farfan. Schalke versucht seit Monaten, den Vertrag mit dem 26-jährigen zu verlängern. Farfan muss sich bis Ende der Woche entscheiden, ob er das Angebot der Königsblauen annimmt.

 

Beister vor Rückkehr zum HSV: Fortuna Düsseldorfs Maximilian Beister ist der Topscorer der 2. Liga. Fünf Tore und acht Assists stehen auf der Habenseite des Leihspielers vom Hamburger SV. An der Elbe ist man hocherfreut über die Entwicklung des 21-Jährigen und wird ihn nach der Saison zurück nach Hamburg holen. HSV-Sportdirektor Frank Arnesen sagte gegenüber der "Bild": "Wir wollen Maxi bei uns haben. Es ist klar, dass wir ihn zurückholen. Er ist wie eine Rakete nach oben geschossen." Arnesen ist in ständigem Kontakt mit Manager-Kollege Wolf Werner. "Dabei geht es um die technische und taktische Entwicklung des Spielers. Aber auch um seine Lebensweise." Beister selbst hält sich bedeckt und möchte sich nicht zu seiner Zukunft äußern.

 

Cacau wehrt sich gegen Kritik: Die Leistungen von Nationalspieler Cacau waren zuletzt eher durchwachsen. Die Kritik am Interims-Kapitän wächst. Seine Körpersprache wirke lustlos, heißt es. Zudem wird ihm ein Problem mit Sturmkollege Martin Harnik attestiert. Im "Kicker" nahm Cacau Stellung: "Das wurde von einigen Medien aus dem Nichts geschaffen. Das wird auch wieder ins Nichts verschwinden. Es gab kein Problem, da ist überhaupt nichts."

 

Wolf bangt um seinen Stammplatz: Gegen Augsburg leitete sein Abwehrbock die Führung der Gastgeber ein. Jetzt droht Werder Bremens Andreas Wolf im Spiel gegen den FSV Mainz 05 die Bank. Sebastian Prödl steht bereit. Doch Angst seinen Stammplatz zu verlieren hat Wolf nicht. "Natürlich darf mir so ein Fehler nicht passieren, ich habe mich auch sehr darüber geärgert. Aber ich glaube, dass ich bisher immer ganz ordentlich gespielt habe", sagte der 29-Jährige der "Syker Kreiszeitung". So sicher sollte er sich dabei nicht sein. Sportchef Klaus Allofs betonte unlängst die vielen Möglichkeiten, die der Bremer Kader in dieser Saison bietet.

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