Mäuser soll neuer Präsident in Stuttgart werden

SID
Erwin Staudt wird nach acht Jahren an der VfB-Spitze nicht mehr als Präsident kandidieren
© Getty

Der frühere Porsche-Manager Gerd E. Mäuser soll neuer Präsident des Bundesligisten VfB Stuttgart werden und die Nachfolge von Erwin Staudt antreten.

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Der frühere Porsche-Manager Gerd E. Mäuser soll neuer Präsident des Bundesligisten VfB Stuttgart werden und die Nachfolge von Erwin Staudt antreten. Das berichten die "Stuttgarter Nachrichten" in ihrer Donnerstag-Ausgabe unter Berufung auf vertrauliche Quellen.

Der Marketing-Experte aus Bietigheim-Bissingen will sich Mitte September anlässlich der Mitgliederversammlung des Vereins zur Wahl stellen. Der 63 Jahre alte Staudt wird nach acht Jahren an der Vereinsspitze nicht wieder kandidieren.

Teil des VfB-Umbruchs

Mäuser (53), enger Mitarbeiter des früheren Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking, verließ den Sportwagenbauer aus Zuffenhausen nach der Übernahme des Unternehmens durch Volkswagen im September 2010. Seit 2002 ist er Mitglied im Aufsichtsrat des Vereins.

Der Wechsel ins Präsidentenamt ist Teil eines personellen und strukturellen Umbaus beim VfB, der mit der sportlichen Talfahrt während dieser Saison begründet wird. So soll unter anderem Ex-Nationalspieler Hansi Müller in den Aufsichtsrat einziehen und den Vorstand künftig in sportlichen Belangen beraten.

Das Profil des VfB Stuttgart