Schalke: Boruc als Neuer-Nachfolger?

Von SPOX
Artur Boruc soll ein Kandidat beim FC Schalke auf die Neuer-Nachfolge sein
© Getty

Schalke 04 beobachtet angeblich Florenz-Keeper Artur Boruc. Aachens Trainer Peter Hyballa ist Kandidat bei zwei Bundesligisten. Mehmet Scholl sagt St. Pauli ab. Und ein Bayern-Youngster wird vom SSC Neapel umworben.

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Boruc nach Schalke? Manuel Neuer wird den FC Schalke 04 verlassen, spätestens nach Vertragsende 2012, wahrscheinlicher aber für eine stattliche Ablösesumme schon nach dieser Saison. Heißt: Die Königsblauen brauchen eine neue Nummer eins. Während mit Tim Wiese, Ron-Robert Zieler und Oliver Baumann zuletzt nur deutsche Keeper im Gespräch waren, zählt nun angeblich auch ein ausländischer Schlussmann zu den Kandidaten.

Laut polnischen Medienberichten soll Schalke zuletzt Florenz-Keeper Artur Boruc beobachtet haben. Der 31-jährige polnische Nationaltorhüter hat bei der Fiorentina noch einen Vertrag bis 2013. Allerdings steht mit Sebastien Frey ein ernsthafter Konkurrent um den Stammplatz nach einem Kreuzbandriss kurz vor seinem Comeback.

Hyballa nach Köln? Dass Frank Schaefer beim 1. FC Köln am Saisonende als Cheftrainer aufhört, ist seit Dienstag offiziell. Und seitdem läuft auch die Suche nach einem Nachfolger. Wie "Spiegel online" berichtet, soll Aachens Peter Hyballa ein Kandidat bei den Rheinländern sein. Der 35-Jährige übernahm die Alemannia vor dieser Saison und steht dort noch bis 2012 unter Vertrag. Neben Köln soll allerdings auch der FC St. Pauli an Hyballa interessiert sein.

Dem Kiezklub hat derweil ein anderer möglicher Stanislawski-Nachfolger eine Absage erteilt. Der "Bild" sagte der zuletzt gehandelte Mehmet Scholl zum angeblichen Interesse von St. Pauli: "Eine große Ehre! Das Phänomen St. Pauli hat mich schon immer fasziniert. Aber der Zeitpunkt ist ungünstig!"

Scholls Begründung: "Ich mache ab Sommer meine Trainerlizenz, bin dann sehr oft in Köln. Hinzu kommt meine Tätigkeit als "ARD"-Experte. Da kann man nicht quasi nebenher ein Bundesliga-Team trainieren."

Warum Oenning? Während St. Pauli und Köln noch einen Trainer für die kommende Saison suchen, hat der Hamburger SV sich auf Michael Oenning als Chefcoach festgelegt. Die Begründung liefert der künftige HSV-Sportchef Frank Arnesen: "Ich habe in den letzten Monaten intensive Gespräche mit ihm geführt - über seine Fußball-Philosophie, sein Training, über Spielsysteme und jeden einzelnen Spieler. Da habe ich gemerkt: So ein Mann muss die Chance bekommen, unser Trainer zu sein!"

Arnesen weiter: "Michael arbeitet sehr gut mit jungen Spielern und kann sie entwickeln. Alles in allem ist er der richtige Mann für uns. Ich habe nur positive Informationen bekommen, auch lange mit Dick Advocaat gesprochen." Unter dem Niederländer arbeitete Oenning in der Saison 2004/05 in Gladbach als Assistent.

Bleibt Tasci? Derzeit steckt der VfB Stuttgart im Abstiegskampf, dennoch laufen die Planungen für die Zukunft. Zentraler Bestandteil dieser Planungen ist Innenverteidiger Serdar Tasci, dessen Vertrag bei den Schwaben noch bis 2014 läuft. Ob der 23-Jährige allerdings auch tatsächlich so lange in Stuttgart bleibt, steht noch nicht fest. "Im Fußball kann man nie Versprechen abgeben. Es kann so viel passieren", sagte Tasci der "Bild".

"Es gab immer mal wieder Anfragen. Das freut mich auch, weil es eine Bestätigung der Leistung ist. Ich habe vor zwei Jahren mal gesagt, dass ich gerne im Ausland spielen möchte. Irgendwann", so Tasci der allerdings auch klar und deutlich sagt: "Ich fühle mich im Moment sehr wohl in Stuttgart. Mit Bruno Labbadia passt es derzeit einfach."

Was wird aus Alaba? Auch in München laufen derzeit die Planspiele für die kommende Spielzeit. So soll sich der neue Cheftrainer Jupp Heynckes bereits darauf festgelegt haben, dass Leihspieler Mehmet Ekici zur neuen Saison vom 1. FC Nürnberg zurückkehrt.

Offen ist dagegen noch, was mit dem nach Hoffenheim ausgeliehenen David Alaba wird. Verlässt der Youngster den Rekordmeister vielleicht ganz? Wie der "Kicker" berichtet soll der SSC Neapel stark am Österreicher interessiert sein.

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