Bremer Stadionunfall: Verfahren eingestellt

SID
30 Personen wurden beim Spiel gegen den HSV zum Teil schwer verletzt
© Getty

Das Ermittlungsverfahren um den Unfall im September vergangenen Jahres im Bremer Weserstadion wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung ist eingestellt worden.

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Das Ermittlungsverfahren um den Unfall im September vergangenen Jahres im Bremer Weserstadion wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung ist eingestellt worden.

Dies teilte die Staatsanwaltschaft Bremen am Donnerstag mit.

30 Personen verletzt

Nach dem Bundesliga-Nordderby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV (3:2) war es nach der Partie zu tumultartigen Szenen gekommen, knapp 30 Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Ein 44 Jahre alter HSV-Anhänger verbrachte mehrere Tage in einem Bremer Krankenhaus und musste zeitweise sogar in ein künstliches Koma versetzt werden.

Um ähnliche Zwischenfälle zukünftig zu vermeiden, soll es in der Arena keine Blocksperren mehr geben. Diese Empfehlung sprach der Panikforscher Michael Schreckenberg aus, der die Ereignisse untersucht hatte.

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