Holger Badstuber: "Noch zehn Jahre mit Breno"

Von SPOX
Holger Badstuber (l.) will mit Breno noch lange bei den Bayern zusammenspielen
© Getty

Holger Badstuber will beim FC Bayern München noch lange mit seinem neuen Innenverteidigerkollegen Breno zusammenspielen. Miroslav Klose macht derweil Druck auf Louis van Gaal. Lukas Podolski bleibt für immer in Köln - wenn es nach Präsident Wolfgang Overath geht. Und um Ioannis Amanatidis gibt es Gerüchte aus Duisburg.

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Bayerns neue Mitte: Gerade mal ein Pflichtspiel haben Holger Badstuber und Breno als Stamm-Innenverteidigung der Bayern absolviert und dennoch glaubt der deutsche Nationalspieler bereits, dass er zusammen mit dem Brasilianer über Jahre das Abwehrzentrum des Rekordmeisters bilden könnte. "Wir sind jung, wir könnten hier in den nächsten zehn Jahren die Innenverteidigung bilden. Immerhin hat der Trainer dieses Idealbild vor Augen. Und wenn es klappt, wäre es sehr schön", sagte Badstuber der "tz". Mit Breno habe man einen entscheidenden Vorteil, so der Nationalspieler: "Es ist so: Mit Breno haben wir einen schnellen, robusten Mann dazu gekriegt. Und mit ihm können wir höher stehen, nach vorne verteidigen. So gibt man dem Gegner von hinten heraus schon mehr Druck." Druck macht auch Miroslav Klose - und zwar auf Mario Gomez und Trainer Louis van Gaal. Der Nationalmannschaftsstürmer steht wieder voll im Saft und will zurück in die erste Elf. "Ich bin fit, ich bin heiß. Ich will meinen Stammplatz zurück erkämpfen. Mein Platz kann nicht auf der Bank sein", sagte Klose der "Bild".

Poldi für immer? Am Donnerstag bestätigte Lukas Podolski das Interesse von Zenit St. Petersburg an ihm, was zumindest Raum für Spekulationen gab. Die wischt Kölns Präsident Wolfgang Overath nun allerdings allesamt vom Tisch: "Es ist ja nicht das erste Top-Angebot für Lukas. Er hatte schon vor vier oder fünf Wochen eines in ähnlicher Größen-Ordnung. Er hat mir damals davon erzählt und versichert, dass das kein Thema ist." Overath weiter: "Lukas bleibt für immer in Köln! Er ist das Gesicht dieses Klubs. Darum haben wir ihn damals geholt. Und wir müssen alles daran setzen, dass er auf Dauer in einer Mannschaft spielt, die nicht gegen den Abstieg kämpft. Einem Spieler seiner Qualität kann man das auf Dauer nicht zumuten. Wenn uns das gelingt, dann bin ich überzeugt davon, dass er für immer hier bleibt."

Wer wird neuer FC-Stürmer? Noch immer ist der 1. FC Köln auf der Suche nach einem Stürmer, der Milivoje Novakovic ersetzen kann, falls der Slowene mal ausfällt. Zuletzt kursierten die Namen Eric Maxim Choupo-Moting (Hamburger SV) und Prince Tagoe (1899 Hoffenheim). Nun soll laut "Express" auch Bremens Sandro Wagner ein Kandidat sein. Trainer Frank Schaefer: "Es gibt zwei Kandidaten, die wir prüfen. Sie entsprechen unseren Anforderungen." Einer davon soll Wagner sein.

Bobadilla bald weg? In Gladbach planen sie nicht mehr mit Raul Bobadilla. Nachdem ein Wechsel nach Spanien zu Real Saragossa zuletzt nicht zustande kam, ist nun auch der Transfer zu den Argentinos Juniors gescheitert. Noch hat der Angreifer jedoch ein paar Tage Zeit, einen neuen Verein zu finden. Der griechische Klub Aris Saloniki soll nach wie vor interessiert sein und auch Red Bull Salzburg soll ein Auge auf Bobadilla geworfen haben.

Ein Grieche zu den Zebras? In Frankfurt zählte Ioannis Amanatidis zuletzt nicht immer zum Stammpersonal. Auch deshalb gibt es nun Gerüchte um einen Wechsel des Griechen in der Winterpause. Der MSV Duisburg soll interessiert sein. MSV-Sportdirektor Bruno Hübner zur Stürmersuche der Zebras: "Es handelt sich um einen erfahrener Mann, der uns sofort weiterhilft, aus der ersten Liga kommt, zuletzt aber verletzt war. Wir versuchen, ihn bis zum Sommer auszuleihen." Ob damit tatsächlich Amanatidis gemeint ist, ist allerdings nicht klar. Coach Milan Sasic hält sich bedeckt: "Wir haben einen Gesamtetat von 5,3 Millionen Euro. Ich denke nicht, dass es machbar sein wird. Aber Ionannis ist ein Super-Stürmer."

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