Geldstrafen für vier Bundesliga-Klubs

SID
In der Partie Köln gegen Mönchengladbach war es zu Zuschauerausschreitungen gekommen
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Wegen Zuschauerausschreitungen hat der Deutsche Fußball-Bund vier Bundesliga-Klubs mit Geldstrafen belegt. Köln und Leverkusen müssen 6000 Euro zahlen, Bayern und Wolfsburg 5000.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Bundesligisten Bayern München, Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg und 1. FC Köln zur Kasse gebeten. Köln und Leverkusen wurden mit einer Geldstrafe von jeweils 6000 Euro belegt, München und Wolfsburg müssen je 5000 Euro zahlen.

Damit reagierte der DFB-Kontrollausschuss auf Zuschauerausschreitungen bei Punktspielen der betreffenden Klubs.

Rauchbombe im Leverkusener Zuschauerblock

Vor dem Anpfiff der Begegnung zwischen Köln und Borussia Mönchengladbach waren mehrere Personen aus dem Kölner Fanblock auf das Spielfeld gelaufen. Der Beginn der Partie hatte sich daraufhin um vier Minuten verzögert. Vor dem Spiel des FC St. Pauli gegen Leverkusen war eine Rauchbombe im Zuschauerblock der Gäste entzündet worden.

Beim Derby zwischen dem deutschen Meister München und dem 1. FC Nürnberg hatten Bayern-Fans mehrere Papierrollen auf das Spielfeld geworfen.

Urteil ist rechtskräftig

Die Partie musste deshalb für zwei Minuten unterbrochen werden. Nach dem Spiel zwischen Wolfsburg und Schalke 04 war das Schiedsrichter-Team beim Verlassen des Spielfeldes mit gefüllten Bierbechern beworfen worden.

Alle vier Vereine haben dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

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