Franck Ribery: "Ich will gegen Nürnberg spielen"

Von SPOX
Franck Ribery will am Samstag gegen Nürnberg wieder für den FC Bayern spielen
© Getty

Bayern Münchens Flügelflitzer Franck Ribery rechnet fest mit seinem Comeback am Wochenende, Schalke-Boss Felix Magath will Jefferson Farfan nicht hergeben. Gladbachs Marcel Meeuwis hat ein Problem, Tottenham und Liverpool beobachten angeblich Pavel Pogrebnjak und Uli Hoeneß verpasst sich selbst einen Maulkorb.

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Ribery kehrt zurück: Seit dem fünften Spieltag fehlt Franck Ribery den Bayern, oft an allen Ecken und Enden. Der Franzose hatte sich im Spiel bei 1899 Hoffenheim einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen und arbeitet seither geduldig an seinem Comeback. Eigentlich wollte der 27-Jährige schon am vergangenen Samstag in Mönchengladbach wieder auf dem Platz stehen, wegen der Beerdigung seiner Tante musste er seine Rückkehr allerdings verschieben. Nächster Anlauf: Das Derby am Sonntag gegen Nürnberg. In der "Bild" verspricht Ribery: "Gegen den Club will ich auf jeden Fall wieder spielen!"

Farfan ist unverkäuflich: Seit Jefferson Farfan, nach diversen Skandälchen und Skandalen, wieder zu seiner Form gefunden hat, ist Schalke-Boss Felix Magath wieder großer Fan des Peruaners. "Super Schuss, klasse Stürmer, der auch viel nach hinten arbeitet", schwärmt der Trainer - und Manager Magath schiebt hinterher: "Farfan ist unverkäuflich!" Hintergrund: Angeblich wollen der FC Valencia, Atletico Madrid und der FC Sevilla den 26-Jährigen im Winter nach Spanien holen. Doch "Farfan zu verkaufen, ist überhaupt kein Thema", sagt Magath, und außerdem: "Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er zu diesen Vereinen wechseln will."

Diplomat Meeuwis und sein Problem: Das Marcel Meeuwis in Mönchengladbach längst nicht mehr die erste Geige spielt, ist dem Niederländer spätestens seit dem Bayern-Spiel am Samstag klar. Obwohl Thorben Marx im defensiven Mittelfeld gelbgesperrt fehlte, saß der 30-Jährige nur auf der Bank. Trainer Michael Frontzeck gab dem offensivstärkeren Roman Neustädter den Vorzug. Eine taktische Maßnahme, die der erfahrenere Meeuwis nur bedingt nachvollziehen kann: "Mit zwei verteidigenden Mittelfeldspielern im Zentrum hat man viel mehr Sicherheit", sagt er am Dienstag in der niederländischen "Zeitung Provenciale Zeeuwse Courant". Wie das Blatt weiter berichtet, will er sich im Winter mit den Verantwortlichen an einen Tisch setzen, sollte sich seine Situation - bisher nur zehn Minuten Spielzeit in der laufenden Saison - nicht verbessern. Meewuis selbst allerdings äußert sich sehr diplomatisch und besonnen: "Ich möchte jetzt keine dummen Kommentare abgeben. Es ist mein persönliches Problem, aber ich habe keines mit dem Trainer. Wir haben nur unterschiedliche Auffassungen, welches für Borussia das beste Spielsystem ist."

Pogrebnjak unter Beobachtung? Fünf Tore in acht Spielen: Während der VfB Stuttgart katastrophal in die Saison gestartet ist, liest sich die persönliche Bilanz von Stürmer Pavel Pogrebnjak ganz ordentlich. Das findet auch die englische "Sportsmail" und berichtet von einem Interesse aus der Premier League. Blackburn, Liverpool und Tottenham sollen den russischen Stürmer demnach beobachten. Als knallhartes Indiz wird Stuttgarts "Coach" Fredi Bobic wie folgt zitiert: "Ich habe von den Gerüchten gehört, das Liverpool und Tottenham ein Auge auf Pavel geworfen hätten. Das ist Tatsache. Allerdings hat in letzter Zeit keiner dieser Klubs mit uns über ihn gesprochen."

Schweigegelübde von Hoeneß: Uli Hoeneß will schweigen. Zumindest vorerst. Nachdem seine Kritik an Trainer Louis van Gaal medial für ausreichend Aufsehen gesorgt hat, wird sich der Bayern-Präsident in den kommenden Wochen nicht mehr öffentlich äußern. "Ich werde bis Weihnachten nichts mehr sagen. Ich werde meine Kommentare auf Null zurückfahren. Aus allem, was ich sage, wird ein Hype gemacht", begründet Hoeneß sein Schweigegelübde. Der 58-Jährige will erst wieder sprechen, "wenn ich das Gefühl habe, dass sich alles wieder stabilisiert hat".

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