Bobic schießt gegen Veh zurück

SID
Fredi Bobic ist seit Beginn dieser Saison Sportdirektor beim VfB Stuttgart
© Getty

Dicke Luft zwischen dem VfB Stuttgart und Ligakonkurrent Hamburger SV: VfB-Manager Fredi Bobic hat die Aussagen zum geplatzten Wechsel von Mladen Petric seitens des HSV kritisiert.

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Fredi Bobic hat die Kritik von Armin Veh an seinem Ex-Klub VfB Stuttgart knallhart gekontert.

"Ich finde die Aussagen, im Gegensatz zu den Verhandlungen mit Bernd Hoffmann, niveau- und respektlos. Sie sollen davon ablenken, wieso der Transfer wirklich gescheitert ist", sagte VfB-Manager Bobic der "Bild".

3,5 Millionen Euro sind aberwitzig

Veh hatte die Schwaben als Trainer des Hamburger SV wegen des geplatzten Transfers von Stürmer Mladen Petric heftig kritisiert.

"Wenn ich einen Spieler wie Sebastian Rudy, der ein guter Junge ist, aber gerade einmal zehn Bundesligaspiele gemacht hat, für fünf Millionen an Hoffenheim verkaufe, und dann für Mladen Petric, sofern die Zahlen stimmen, 3,5 Millionen biete, dann ist das aberwitzig", sagte Armin Veh auf der Internetseite des HSV.

Veh baut auf Petric

Für den ehemaligen Meistertrainer der Schwaben war die VfB-Offerte "ein schwaches Angebot und nicht der Preis, der auf dem Markt üblich ist. Damit kann ich nichts anfangen."

Trotz des geplatzten Wechsels baut Veh weiter auf Mladen Petric.

"Er ist ein wichtiger Spieler für uns und ich bin froh, dass ich ihn habe. Wenn ich ihn nicht gewollt hätte, dann hätte ich es ihm auch gesagt. Alles andere sind Spekulationen. Es war von mir nicht angedacht, ihn abzugeben", sagte Veh: "Deshalb sehe ich die Situation auch nicht so brisant, wie sie in den letzten Tagen gemacht wurde. Es ist doch ganz normal, dass sich bis zum letzten Tag der Transferperiode noch etwas tut."

"Fall Petric": Veh kritisiert Stuttgart