Magath stapelt trotz Neueinkäufen tief

SID
Stapelt gewohnt tief: Schalke-Trainer Felix Magath
© Getty

Trainer und Manager Felix Magath vom Vizemeister Schalke 04 hat trotz seiner millionenschweren Neueinkäufe das Thema Meisterschaft zumindest vorerst ad acta gelegt.

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Magath gibt sich zunächst gewohnt kleinlaut:"Wir wollen wieder unter die Ersten kommen, die sich dann für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Natürlich ist die Champions League das lohnendere Ziel. Da wird das meiste Geld verdient. Aber mit einer jungen, neu formierten Mannschaft kann es sein, dass man mit der Euro League abschließt. Damit müssten wir dann auch zufrieden sein", so Magath in einem Interview mit dem Anleger-Magazin "Der Aktionär" und dem "Deutschen Anleger Fernsehen".

Schalke hatte am Dienstag, dem letzten Tag der Wechselfrist, neben dem ablösefreien Franzosen Nicolas Plestan für elf Millionen Euro den Spanier Jose Manuel Jurado von Atletico Madrid verpflichtet.

Huntelaar der teuerste Neuzugang

Jurado ist der zweitteuerste Einkauf der Klubgeschichte nach dem Niederländer Klaas-Jan Huntelaar, dessen Transfer für 14 Millionen Euro vom AC Mailand zu den Königsblauen am Montagabend bestätigt worden war. Sturmpartner von Huntelaar wird Raul sein, der zu Saisonbeginn von Real Madrid kam.

Schalke ist mit zwei Niederlagen in den ersten beiden Spielen denkbar schlecht in die Saison gestartet.

Zudem hatte sich unter den Fans die Kritik am Führungsstil von Felix Magath gemehrt, der vor Antritt seines Vier-Jahres-Vertrages die Meisterschaft als Ziel ausgegeben hatte.

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