Für Veh stand nur der HSV zur Debatte

SID
Armin Veh tritt beim HSV die Nachfolge von Bruno Labbadia bzw. Interimscoach Ricardo Moniz an
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Für Armin Veh kam laut "Kicker" nur ein Trainerjob beim Hamburger SV in Frage. Nach seiner Entlassung in Wolfsburg sei ihm klar gewesen, dass "etwas anderes nicht in Frage kommt".

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Nach seiner Beurlaubung beim VfL Wolfsburg gab es für Armin Veh zu seinem neuen Trainerjob beim Bundesligisten Hamburger SV keine Alternative.

"Ich habe schon nach dem Ende in Wolfsburg für mich festgelegt und gesagt, Hamburg würde ich machen, etwas anderes kommt für mich nicht in Frage", sagte der 49-Jährige dem "Kicker": "Ich denke, ich habe jetzt einen gewissen Stellenwert und Anspruch, dass ich sagen kann: Ich mache nicht mehr alles, nur um einen Job zu haben. Dann mache ich lieber nix."

Veh hatte beim HSV die Nachfolge des im vergangenen April entlassenen Bruno Labbadia angetreten. "Der HSV hatte für mich in Deutschland schon immer ein ganz besonderes Image, einen ganz hohen Stellenwert", erklärte Veh. "Und zwar unabhängig davon, ob er zwischendurch mal Zwölfter oder wie eben jetzt Siebter war."

Ein konkret definiertes Saisonziel wollte der Coach für die Hamburger jedoch nicht ausgeben. "Aber klar ist: Ich will die Chance haben, etwas zu holen", meinte Veh: "Wir haben eine gute Mannschaft. Diese HSV-Mannschaft ist besser besetzt, als es der VfL Wolfsburg in der vergangenen Saison war." Bei den Niedersachsen war Veh im vergangenen Januar entlassen worden.

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