Guerrero bleibt mit Flugangst vorerst in Peru

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Paolo Guerrero bleibt in Peru
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Paolo Guerrero wird wegen seiner Flugangst vorerst in Peru bleiben. "Wir wollen ihm den Druck nehme. Paolo soll sich in Ruhe behandeln lassen", sagt HSV-Trainer Bruno Labbadia.

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Wegen seiner Flugangst wird Stürmer Paolo Gurrero vom Bundesligisten Hamburger SV vorerst in seiner peruanischen Heimat bleiben.

"Es macht keinen Sinn, wenn wir jeden Tag eine neue Meldung herausgeben. Wir wollen ihm den Druck nehmen. Paolo soll sich in Ruhe behandeln lassen", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia.

Physiotherapeut soll nach Lima fliegen

In der kommenden Woche soll ein Physiotherapeut in die Hauptstadt Lima fliegen, um Guerreros Reha-Maßnahmen nach seinem Kreuzbandriss zu begleiten.

Im einem zweiten Schritt soll anschließend seine Flugangst behandelt werden. Der 26-Jährige hatte in den vergangenen Tagen mehrmals vergeblich versucht, ein Flugzeug zu besteigen.

Seine latent schon immer vorhandenen Probleme hatten sich nach einem Zwischenfall zu Saisonbeginn verschärft, als der HSV-Tross beim Rückflug vom Qualifikations-Hinspiel zur Europa League beim französischen Pokalsieger EA Guingamp (5:1) wegen eines Hydraulikschadens unplanmäßig in Paris hatte zwischenlanden müssen.

Paolo Guerrero im Steckbrief