Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und Geschäftsführer Christian Müller gehen ab 1. August 2010 getrennte Wege. Dies berichtet "Kicker-online".
Der 45-Jährige, gelernter Bankkaufmann und Diplom-Kaufmann, war seit 2001 verantwortlich für den Bereich Finanzen und Lizenzierung.
Offenbar wird DFL-Chef Christian Seifert den Aufgabenbereich von Müller mit übernehmen.
Rauball: Müller überflüssig
Ligapräsident Reinhard Rauball bestätigte "Sport-Bild online" die Trennung von Müller.
"Der Aufsichtsrat hat einstimmig beschlossen, den Ende Juli 2010 auslaufenden Vertrag mit Christian Müller nicht zu verlängern. Wir wollen die Geschäftsführung verschlanken, da wir über einen sehr effizient arbeitenden Stab von 40 bis 45 Mitarbeitern verfügen", sagte Rauball.
"Daher sind keine vier Geschäftsführer mehr erforderlich, das neue Organigramm sieht drei vor."