Funkel wehrt sich gegen Kritik an Osterferien

SID
Friedhelm Funkel wehrt sich gegen Kritik aus dem Umfeld von Eintracht Frankfurt
© Getty

Trainer Friedhelm Funkel vom strauchelnden Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat sich gegen die Kritik an seinem zweitägigen Osterurlaub im Anschluss an die 0:4-Pleite bei Rekordmeister Bayern München zur Wehr gesetzt.

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"Diese Vorwürfe sind eine bodenlose Frechheit, reine Polemik und in der Sache völlig daneben. Es ärgert mich maßlos, was da für Dinge verbreitet werden", sagte Funkel.

Nach der deutlichen Niederlage in München hatte Funkel seinem Team sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag freigegeben, "damit die Jungs den Kopf freibekommen".

"Ich war auf Dienstreise"

Funkel selbst hatte am Sonntag in Hamburg das Zweitliga-Spiel zwischen St. Pauli und dem MSV Duisburg beobachtet. "Ich war auf Dienstreise und nicht im Urlaub", sagte Funkel, der seit Monaten Nadelstiche aus dem Eintracht-Umfeld ertragen muss.

So wurden beim letzten Heimspiel gegen Cottbus (2:1) in den VIP-Räumen des Frankfurter Stadions sogenannte Anti-Funkel-Buttons verteilt.

Auf den Ansteckern war ein Luftballon zu sehen, dass Gesicht Funkels und eine eindeutige Aufschrift: "Die Luft ist raus! FF. Es reicht!!!".

Funkel wird seit Monaten angefeindet

Damit hatten die Respektlosigkeiten gegen den seit Monaten vor allem bei den gutbetuchten Fans der Eintracht umstrittenen Trainer eine neue Qualität erreicht.

"Die glauben, sie haben wegen ihres Geldes das Recht, mich zu beleidigen", hatte der 55-Jährige bereits im vergangenen Oktober moniert.

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