Nach Griff in Imhofs Gesicht: Farfan droht Strafe

SID
Tumulte in Bochum. Mittendrin: Daniel Imhof und Jefferson Farfan
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Jefferson Farfan von Schalke 04 muss mit einer nachträglichen Strafe rechnen. Der Stürmer hatte beim 1:2 in Bochum VfL-Akteur Daniel Imhof ins Gesicht gegriffen.

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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes überprüft mögliche Schritte gegen Stürmer Jefferson Farfan von Schalke 04.

Das gab der DFB am Sonntag bekannt. Der Peruaner hatte am Samstag im Spiel der Schalker beim VfL Bochum (1:2) in der 85. Minute Daniel Imhof ins Gesicht gegriffen. Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) hatte die Aktion nicht gesehen.

Rafinha bleibt straffrei

Definitiv straffrei wird dagegen Farfans Teamkollege Rafinha ausgehen. Der Brasilianer hatte Stanislav Sestak ungestraft ins Gesicht (80.) geschlagen.

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Eine nachträgliche Sperre ist wegen der Tatsachenentscheidung Kirchers, der den Schlag nicht als Foul gewertet hatte, nicht möglich.

Kircher gab nach dem Studium der Fernsehbilder zu, dass es "Strafstoß für Bochum und Gelb oder Rot für Rafinha" hätte geben müssen. Der Brasilianer war bereits verwarnt.

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