Zuschauer wegen neonazistischer Vorfälle verurteilt

SID

Cottbus - Zwei Besucher des Bundesligaspiels zwischen dem FC Energie Cottbus und FC Hansa Rostock sind wegen neonazistischer Vorfälle in einem beschleunigten Verfahren vom Amtsgericht Cottbus zu Geldstrafen verurteilt worden.

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Die Anklage lautete in beiden Fällen auf "Verwenden von Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation". Sie hatten den "Hitlergruß" gezeigt.

Ein 28-jähriger arbeitsloser Besucher aus Neubrandenburg wurde zu einer Geldstrafe von insgesamt 250 Euro verurteilt. Der zweite, aus Vetschau im Spreewald stammende 23-jährige Angeklagte muss insgesamt 900 Euro bezahlen. Er war stark alkoholisiert.