Die Staatsanwaltschaft hat am Rande des Prozesses vor dem Bochumer Amtsgericht auch Ermittlungen gegen Verantwortliche des VfL Bochum angekündigt.
Schwarzgeld nicht versteuert
Kalla hatte zugegeben, von seinem ehemaligen Verein zwischen 2002 und 2004 rund 640.000 Euro Schwarzgeld erhalten und nicht versteuert zu haben.
Das Geld sei als Provision für einen Spielerberater aus Monaco deklariert gewesen.
Der entsprechende Vertrag mit dem Spielerberater wurde nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft nur zum Schein aufgesetzt.
Beim VfL wurde er unter anderem von Präsident Werner Altegoer unterschrieben.