KSC-Keeper Miller plant Comeback

SID

Karlsruhe ­ Markus Miller kommt mittlerweile alles vor wie ein aufregender Film - nur das Happy End steht noch aus. Nur elf Wochen nach dem Riss des hinteren Kreuzbandes hat der Stammtorhüter Karlsruher SC sein frühzeitiges Comeback bereits wieder fest im Visier.

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Entscheidend für Miller wird sein, wie das lädierte Knie, das nicht operiert wurde, das Trainingslager des Aufsteigers an der türkischen Riviera übersteht. "Belek wird der Härtetest werden, an dessen Ende ich wieder in die Mannschaft eingefügt werden soll", sagt der 25-Jährige.

Ob der Keeper am 2. Februar zum Rückrundenauftakt tatsächlich wieder auflaufen kann ­ Miller weiß es nicht. "Sicher ist es möglich, gegen Nürnberg wieder zu spielen. Ich habe aber in der Vergangenheit gelernt, dass es besser ist, wenn man lieber etwas weniger erwartet - aber dafür mehr bekommt, wenn es dennoch klappt", sagt er. Geht in der Vorbereitung alles gut, will er die endgültige Entscheidung Trainer Edmund Becker überlassen. "Er sieht, ob ich auf einem Level bin, wo ich der Mannschaft Sicherheit geben kann - oder ob ich noch ein, zwei Wochen brauche."