Streit kommt im Winter

SID
Albert, Streit, Schalke, Frankfurt
© Getty

Frankfurt - Der vorzeitige Wechsel von Eintracht Frankfurts Führungsspieler Albert Streit zum Bundesliga-Konkurrenten FC Schalke 04 ist perfekt.

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Vorbehaltlich einer für Freitag angesetzten medizinischen Untersuchung haben sich Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen und Schalke-Manager Andreas Müller auf einen Transfer zum 1. Januar 2008 geeinigt. Das teilte der hessische Bundesligist am Mittwoch nach einer Vorstands- und Aufsichtsrats-Sitzung in Frankfurt/Main mit.

"Wir haben uns über den vorzeitigen Wechsel geeinigt, vorbehaltlich der Untersuchung, die unser Mannschaftsarzt Bernd Brexendorf in Kiel durchführen wird", bestätigte Müller auf der Schalker Internetseite. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen bewahrt. Bruchhagen wollte ein angebliches Angebot von zwei Millionen Euro für den 27-Jährigen nicht konkretisieren.

Zurzeit muss Streit pausieren, da er am vergangenen Dienstag aufgrund eines Meniskuseinrisses am rechten Knie operiert wurde. "Albert absolviert aber bereits intensive Reha-Maßnahmen", betonte Müller.

"Wir gehen davon aus, dass er Ende Januar bereits wieder spielbereit ist." Streit hatte bereits am 12. November in Schalke einen Vier-Jahres-Vertrag ab der Saison 2008/2009 unterschrieben und hätte im Sommer nur eine Million Euro Ablöse für den gebürtigen Rumänen an die Hessen bezahlen müssen.

Streit hat für den 1. FC Köln, VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt bisher 94 Bundesligaspiele (11 Tore) und 83 Zweitligapartien mit 4 Treffern bestritten.

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