Rapinoe war bei der Weltmeisterschaft in Frankreich bereits mit dem goldenen Ball für die beste Spielerin des Turniers und dem goldenen Schuh für die beste Torschützin (sechs Treffer) ausgezeichnet worden.
Rapinoe die vierte amerikanische Weltfußballerin
Zudem hatte die bekannte Aktivistin gegen Rassismus, Homophobie und Geschlechterdiskriminierung mit klaren Statements - vor allem in Richtung des US-Präsidenten Donald Trump - auch außerhalb des Platzes für Aufsehen gesorgt.
Rapinoe ist die vierte Amerikanerin nach Mia Hamm (2001, 2002), Abby Wambach (2012) und Carli Lloyd (2015, 2016), die den prestigeträchtigen Titel erhält.
Deutsche Preisträgerinnen waren Birgit Prinz (2003-2005), Nadine Angerer (2013) und Nadine Keßler (2014). Im Vorjahr hatte Dzsenifer Maroszan hinter der sechsmaligen Weltfußballerin Marta Platz zwei belegt, diesmal gehörte keine deutsche Spielerin zu den drei Finalistinnen.