Kroos – Der Film: Doku über den Weltmeister und Vater Toni Kroos

Von SPOX
Der sonst so ruhige und zurückhaltende DFB-Kicker gewährt dem Doku-Filmer Oldenburg erste Einblicke in sein Privatleben. Am 4. Juli kommt der Film "Kroos" in die deutschen Kinos.
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In Interviews und medialen Auftritten wirkt der 29-Jährige oft zurückhaltend, distanziert und berechnend. Dass Toni Kroos im Privaten deutlich emotionaler ist als im Öffentlichen, würde man wahrscheinlich erst einmal nicht vermuten. Über das Privatleben von Kroos weiß die Öffentlichkeit auch sonst relativ wenig. Die Dokumentation "Kroos" gibt nun exklusive Einblicke in sein Familienleben und versucht den Menschen Kroos zu verstehen.

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Für den Dreh gewährte der Real-Star dem Produktions-Team Zugang zu Backstage-Bereichen des Weltfußballs, wobei unter anderem Real-Mitspieler Gareth Bale, Luka Modric und Sergio Ramos zu Wort kamen. Auch Kroos' ehemalige Trainer wurden für die Doku interviewt.

Kroos - Der Film: Premiere des Dokumentarfilms

Erst vor wenigen Tagen lud Kroos zur offiziellen Film-Premiere in Köln, bei der prominente Gesichter aus Sport, Film und Politik vertreten waren. Neben dem ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko ließen sich auch Schauspielerin Veronica Ferres und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet auf dem roten Teppich blicken.

Vor der Uraufführung von "Kroos" betonte der Weltmeister von 2014: "Einen Oscar erwarte ich mir nicht." Ihm selbst sei einfach nur wichtig, dass die Leute das richtige Bild über und von ihm haben.

Die Doku kommt schon am 4. Juli in deutschen Kinos, sodass sich Kroos-Fans dann eine eigene Meinung zum Menschen bilden können.

An Prominenz mangelte es bei der Uraufführung des Films "Kroos" in Köln nicht. Auf dem roten Teppich ließen sich unter anderem Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder (li.) und Patrick Owomoyela (re.) ablichten.
© getty
An Prominenz mangelte es bei der Uraufführung des Films "Kroos" in Köln nicht. Auf dem roten Teppich ließen sich unter anderem Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder (li.) und Patrick Owomoyela (re.) ablichten.

Doku über Kroos: Inhalt und Details zum Film

Der Film "Kroos" thematisiert nicht nur die fußballerischen Anfänge des deutschen Nationalspielers. Vielmehr findet ebenso das Leben und Heranwachsen in der Hansestadt Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern Anklang.

Regisseur Manfred Oldenburg versucht in der Doku alle Karriere-Schritte des Mittefeld-Künstlers, von Greifswald über Leverkusen und München bis nach Madrid, zu skizzieren. Natürlich blickt der Film ebenso auf den WM-Gewinn in Brasilien zurück. Dabei geht der Film-Regisseur immer wieder auf die Besonderheiten des Profisportlers ein, ohne den Menschen Kroos zu sehr außer Acht zu lassen.

Toni-Kroos-Film: Produktionskosten und Regisseur der Doku

Die Kosten für die Produktion des Doku-Films über Toni Kroos beliefen sich auf insgesamt 1,5 Millionen Euro und wurden durch Mittel der Film- und Medienstiftung NRW, des FilmFernsehFonds Bayern sowie des Deutschen Filmförderfonds getragen.

Produziert wurde der Doku-Streifen von Broadview Pictures, während Manfred Oldenburg Regie führte. In der Welt des Films ist Oldenburg in erster Linie für Dokumentarfilme wie "Das Wunder von Bern - Die wahre Geschichte" oder "Wir Weltmeister - Ein Fußballmärchen" bekannt.

So fallen die Pressekritiken zum Film "Kroos" aus

Seit seiner Erst-Ausstrahlung vor wenigen Tagen findet die Film-Presse überwiegend lobende Worte über die Machart der Doku. So fallen die Pressekritiken zum Film "Kroos" aus:

"Der Dokumentarfilm über den Fußballstar ist Toni Kroos in vielem recht ähnlich: Scheinbar unspektakulär, aber mit viel Raffinesse, Begeisterung für den Sport und Liebe zum Detail porträtiert ..." (Programmkino.de)

"Handwerklich überzeugend inszenierte Dokumentation über einen Ausnahmefußballer, dessen Erfolgsgeheimnis mit seiner inneren Ruhe und einer echten Bescheidenheit zusammenhängt." (epd-Film)

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