Fußball: IFAB modifiziert Handspielregel - Unklarheiten bleiben

SID
Das IFAB tagte in Aberdeen.
© getty

Die Regelhüter vom International Football Association Board (IFAB) haben wie erwartet die Definition insbesondere des "unabsichtlichen" Handspiels überarbeitet. Allerdings nicht unbedingt für weitere Klarheit gesorgt.

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Offiziell wurden als Beispiele genannt: Wird zum Beispiel ein Tor mit der Hand oder dem Arm (auch wenn es versehentlich geschieht) erzielt, darf das Tor nicht zählen. Ebenso, wenn ein Spieler durch einen Kontakt mit der Hand oder dem Arm eine Torchance einleitet. Das wurde bei einer IFAB-Tagung im schottischen Aberdeen bekannt gegeben.

Inkrafttreten werden die neuen Regeln zur Saison 2019/20. Zudem müssen ausgewechselte Akteure das Spielfeld an der nächstgelegenen Stelle verlassen und nicht mehr an die Mittellinie auf der Seite der Trainerbänke laufen.

Schiedsrichter wird nicht mehr als "Luft" behandelt

Weitere Modifikationen betreffen die Mauer bei Freistößen, in der die Offensivspieler künftig nicht mehr stehen dürfen. Wird der Schiedsrichter vom Ball getroffen, gibt es Schiedsrichterball. Der Unparteiische wird künftig also nicht mehr als "Luft" behandelt. Bei Strafstößen muss der Torwart nur noch einen Fuß auf der Torlinie haben.

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