Transferstreit: Modeste zieht im Notfall vor das internationale Sportgericht

Von SPOX
Der noch immer nicht spielberechtigte Anthony Modeste vom 1. FC Köln ist bereit vor den internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen.
© getty

Der noch immer nicht spielberechtigte Anthony Modeste vom 1. FC Köln hat sich im Transferstreit mit seinem Ex-Klub Tianjin Quanjian erstmals zu Wort gemeldet. Via Instagram teilte der Franzose mit, für einen Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS bereit zu sein.

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"Tianjin versucht zu verhindern, dass ich Fußball spielen kann", klagte der französische Stürmer, der entschieden sagt, seinen Vertrag in China "aus klaren Gründen" gekündigt zu haben.

Sollte sein Ex-Klub Tianjin Quanjian bis zum Ende des Transferfensters an diesem Donnerstag weiter versuchen ihn zu blockieren, werde er "vor den CAS ziehen und um mein Recht kämpfen".

Bereits im vergangenen November gab der 1. FC Köln die Rückkehr des Stürmers bekannt. Seitdem warten die Kölner auf die Erteilung der Spielgenehmigung für Modeste. Geschäftsführer Alexander Wehrle befindet sich momentan in China, um eine Einigung zu erzielen.

Medienberichten zufolge soll Tianjin eine Ablöse von über zehn Millionen Euro für den 30-Jährigen fordern, der Franzose spricht von "unverhältnismäßigen Forderungen".

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