Fußballspruch der Jahres: Das sind die Sieger!

Freitag, 20.10.2017 | 22:14 Uhr

"Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen", sagte Peter Stöger mal und gewann damit 2016 die Auszeichnung "Fußball-Spruch des Jahres" der Deutschen Akademie für Fussballkultur. Hier sind die Gewinner für 2017

Platz 11: "Für kölsche Verhältnisse bin ich doch sowieso schon der Wenger." Titelverteidiger Stöger ging auch 2017 wieder mit jeder Menge Schmäh ins Rennen

Platz 10: "Ein klassischer Fehler wäre es gewesen, wenn wir anstatt eines Fußballlehrers Norbert Meier einen Klavierlehrer Erwin Hotzenplotz geholt hätten." Darmstadt-Boss Rüdiger Fritsch auf die Frage, ob Meiers Verpflichtung ein Fehler gewesen sei

Platz 9: "Ein Bauer muss sich auch mal von seinen Kühen und Schweinen trennen - auch wenn er eine gute Beziehung zu ihnen hat." Julian Nagelsmann über die Transfers von Süle und Rudy zum FC Bayern

Platz 8: "Ich sitze bei den Spielen neben meiner Frau, um dort meinen ehelichen Pflichten nachzukommen." Andres Rettig auf die Frage, ob er als Geschäftsführer und Sportchef des FC St. Pauli die Spiele auf der Bank verfolgen werde

Platz 7: "Mein Tipp ist 1:1, auch wenn in der zweiten Halbzeit sicher noch Tore fallen werden." Lothar Matthäus als TV- und Rechenexperte beim Stand von 1:1 in der Halbzeit eines der vielen Bayern-Arsenal-Duelle

Platz 6: "Ich habe einfach nicht nachgedacht. So wie ich immer nie nachdenke." Keeper Julian Pollersbeck nach dem Sieg im Elferschießen im U21-EM-Halbfinale gegen England

Platz 5: "Jeder Sieg tut gut. Ein Derbysieg noch guter." Frank Baumann (2.v.r.) ist als Humörbombe bekannt. Diesen Spruch brachte Werders Manager nach einem Sieg gegen den HSV

Platz 3: "Nein, den Ball habe ich nicht mitgenommen. Ich muss jetzt erst einmal schauen, ob mein Wikipedia-Eintrag auf dem neuesten Stand ist." Werders Thomas Delaney nach seinem Dreierpack in Freiburg

Platz 2: "Ich habe nichts gegen das Wort Europa. Ich bin ja nicht die AfD." Alexander Nouri auf die Frage, ob er mit Werder noch ins internationale Geschäft einzieht

Platz 3: "Wenn konsequent, dann konsequent konsequent." Thomas Tuchel erklärt die Suspendierung von Pierre-Emerick Aubameyang für ein Champions-League-Spiel

Platz 1: "Wir danken der Mannschaft, dass sie uns auch in dieser Saison so zahlreich hinterhergereist ist." Schalkes Fans auf einem Transparent beim letzten Saisonspiel in Ingolstadt

1 / 1