Grindel weist Kritik zurück

SID
Reinhard Grindel weist die Kritik an seinem Abstimmungsverhalten bei der Absetzung der Chef-Ethiker zurück
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DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Kritik an seinem Abstimmungsverhalten bei der Absetzung der Chef-Ethiker beim Fußball-Weltverband FIFA zurückgewiesen.

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"Es wurde nicht abgestimmt über die Absetzung von Cornel Borbely und Hans-Joachim Eckert. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat eine Liste mit allen Neubesetzungen vorgestellt", sagte das neue Council-Mitglied im ZDF-Morgenmagazin: "Es wäre unfair und nicht respektvoll gewesen, gegen die anderen Persönlichkeiten zu stimmen, nur weil ich gegen die Ablösung von Borbely und Eckert war."

Die FIFA hatte am Mittwochabend bekanntgegeben, dass die Council-Entscheidung einstimmig gefallen sei. Das hatte Verwunderung ausgelöst, da Grindel stets betont hatte, gegen die Absetzung gewesen zu sein.

"Ich war gegen das Verfahren und gegen die Ablösung. Ich habe mich eindeutig im Council positioniert - das kann jeder meiner Kollegen bestätigen", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB): "Ich habe vor der Entscheidung gesagt, dass es ein schlechtes Signal wäre - und das gilt auch danach noch. Die Reaktionen mit Blick auf das Ansehen der FIFA bestätigen meine Meinung."

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