Koch wehrt sich gegen Vorwürfe von Zwanziger

SID
Rainer Koch hat sich gegen die Vorwürfe von DFB-Boss Theo Zwanziger gewehrt
© Getty

DFB-Vizepräsident Rainer Koch hat sich gegen Vorwürfe von DFB-Boss Theo Zwanziger zur Wehr gesetzt, will sich "im Interesse der Sache" derzeit aber nicht weiter äußern.

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"Die von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger in Zusammenhang mit meinem Gespräch mit Manfred Amerell erhobenen Vorwürfe sind unberechtigt. Zu Ablauf, Hintergrund und Vorgeschichte des Gesprächs werde ich mich im Interesse der Sache vorläufig noch nicht öffentlich äußern, sondern zunächst den Weg der verbandsinternen Kommunikation beschreiten", ließ Koch am Mittwoch in einer Presseerklärung verlauten.

Ferner teilte er mit: "Mir geht es seit langem primär darum, die ständig fortschreitende Eskalation im Fall Amerell/Kempter und die damit einhergehende Beschädigung des Rufs der deutschen Schiedsrichter zu beenden. Das von mir mit Manfred Amerell geführte Gespräch erfolgte deshalb ausschließlich im Interesse des DFB und diente dem Versuch der Durchbrechung des immer größer und gefährlicher werdenden Konfliktpotenzials."

Gespräche waren kein Alleingang

Koch wies zudem darauf hin, dass dieses Gespräch nachweisbar keinen Alleingang darstelle, "was Zwanziger und DFB-Mediendirektor Ralf Köttker aufgrund einer von mir nach dem Treffen an diese erfolgten schriftlichen Information bekannt ist".

Weitere zusätzliche Informationen seien trotz ausdrücklicher Nachfrage bei Köttker von diesem ausdrücklich für nicht mehr notwendig erklärt worden. Der DFB und Zwanziger bestritten diesen Sachverhalt und bezichtigten damit Koch indirekt der Lüge.

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