Assauer droht 50.000-Euro-Zwangsgeld

SID
Dem ehemaligen Schalke-Manager Rudi Assauer droht eine Strafe in Höhe von 50.000 Euro Strafe
© Getty

Wegen unerlaubter Werbung für einen Wettanbieter muss der ehemalige Schalke-Manager Rudi Assauer möglicherweise ein Zwangsgeld in Höhe von 50.000 Euro zahlen.

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Die Bezirksregierung Düsseldorf droht dem früheren Schalke-Manager Rudi Assauer mit einem Zwangsgeld in Höhe von 50.000 Euro.

Hintergrund ist Assauers Videoblog auf der Internetseite "Rudis Zündstoff". Darin soll der 65-Jährige nach Ansicht der Bezirksregierung illegal Werbung für einen Wettanbieter (Betfair) machen.

Verständnislosigkeit bei Assauer

"Ich verstehe die Aufregung um meinen neuen Fußball-Videoblog überhaupt nicht. Darin gebe ich ausschließlich meine persönliche Meinung zum aktuellen Fußball-Geschehen zum Besten. Dass man dafür vor Gericht gezerrt wird, ist für mich ein Skandal", sagte Assauer.

"In England, dem Mutterland des Fußballs, gehören Sportwetten zur kulturellen Tradition und niemand hat ein Problem damit. Auch die meisten anderen europäischen Regierungen sehen das völlig entspannt, nur in Deutschland fährt man jetzt schwere juristische Geschütze auf", beschwerte sich Assauer weiter.

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