RB Leipzig startet "Operation Bundesliga-Fußball"

SID
Im Leipziger Zentralstadion soll es dank Red Bull bald wieder Bundesliga-Fußball geben
© Getty

100 Medienvertreter, ein hungriges Team und ein ambitionierter Trainer: Bei RasenBallsport Leipzig fiel am Donnerstag der Startschuss zum Marsch durch die Ligen.

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Der RasenBallsport Leipzig hat vor fast 100 Medienvertretern in Markranstädt seine Mannschaft samt Führungscrew für den Beginn der "Operation Bundesliga-Fußball" vorgestellt. Neuer Sportdirektor wird der früher bei LR Ahlen als Manager und Trainer tätige Joachim Krug, der als Cheftrainer verbleibende Tino Vogel erhält acht neue Akteure.

Nach einem Quartett um den ehemaligen Nationalspieler Ingo Hertzsch wurden am ersten Trainingstag noch Jochen Höfler vom FSV Frankfurt, Michael Lerchl von Energie Cottbus, Christian Reimann vom 1. FC Magdeburg und Nicolas Warz aus der U19 von Hertha BSC verpflichtet.

Testspiele aus Sicherheitsgründen abgesagt

Abgesagt wurden aus Sicherheitsgründen drei für die nächsten Tage bei unterklassigen Vereinen geplante Testspiele. "Auf diesen kleinen Plätzen ist die Sicherheit nicht gewährleistet", sagte Vogel. Er verwies auf Chaoten, die in den vergangenen Wochen schon im Markranstädter Stadion am Bad den Rasen und Werbebanden zerstört hatten.

RB Leipzig, das mit maßgeblicher Unterstützung des Energy-Drink-Herstellers Red Bull in die Bundesliga gehievt werden soll, spielt in der kommenden Saison in der Oberliga gemeinsam mit den Ortsrivalen FC Sachsen und 1. FC Lok Leipzig.

Auch die Team-Präsentation ging unter großen Sicherheitsvorkehrungen über die Bühne.

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